Das Carillon Glockenspiel im Roten Turm begrüßt täglich Halles Neugeborene.

Ein Hallelujah für Halles Neugeborene

  • Kunde
    Stadt Halle (Saale)

  • Umsetzung
    07/2018

  • Leistung
    Programmierung, Support

Über das Projekt

Unter dem Motto „Ein Halleluja für die Neugeborenen der Händelstadt“ wird jedes Kind mit einem Glockenschlag des Roten Turms willkommen geheißen. 

Ein neues Leben ist etwas ganz Besonderes – und sollte als das gefeiert werden. Aus dieser Überzeugung hat Dr. Sven Seeger, Chefarzt der Geburtshilfe am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) gemeinsam mit uns und dem Stadtmuseum Halle (Saale) ein einzigartiges Projekt ins Leben gerufen.

Unter dem Motto „Ein Halleluja für die Neugeborenen der Händelstadt“ werden täglich die neugeborenen Kinder in Halle klanglich auf dem Marktplatz begrüßt. Pünktlich nach dem Stundenschlag um 13 Uhr spielt das Glockenspiel im Roten Turm das „Halleluja“ aus Händels Oratorium „Der Messias“. Anschließend ertönt für jedes am Vortag geborene Kind ein Glockenschlag im hohen C-Ton. 

„Täglich erleben wir die Freude der Familien über den Nachwuchs und dürfen daran Teil haben. Das ‚Halleluja‘, die Glockenschläge und der prominente historische Standort des Carillons sorgen dafür, dass nicht nur Bürger, sondern auch Besucher der Stadt einen weiteren, besonders charmanten Grund haben, auf dem Marktplatz zu verweilen.“

Chefarzt Dr. Sven Seeger

Technisch einmalige Lösung

Wir haben das Projekt durch unsere Sponsoringmaßnahme und der Umsetzung und Programmierung, sowie des laufenden Supports unterstützt und somit eine technisch einmalige Lösung für diese einzigartige Willkommenszeremonie geliefert.

Über eine Relais-Steuerung im Carillon des Roten Turms können die Glocken per Internet gesteuert werden. Zusätzlich steht den Geburteneinrichtungen eine Softwareanwendung im Internet zur Verfügung, die die Anzahl der Schläge des Glockenspiels sichert und entsprechend der Geburtenzahl steuert.

Diese wohl deutschlandweit einzigartige Art und Weise, neue Erdenbürger zu begrüßen, war damit schon seit der Geburtsstunde etwas ganz Besonderes.